Warum arbeiten wir an diesem Filmprojekt? Warum machen wir etwas, wo uns niemand gesagt hat dass wir es tun sollen? Etwas, wo uns niemand gesagt hat, wie wir es machen sollen? Warum arbeiten wir nun schon 4 Jahre daran und haben noch nicht das Handtuch geworfen?
Warum investieren wir unzählige Stunden an Arbeit, Unmengen an Geld und Nerven für diese Vision? Warum gehen wir auf mehrere Drehtouren, interviewen verschiedene Menschen, Autoren, Wissenschaftler, Philosophen, Lebenskünstler und Kreisexperten? Warum überstehen wir jede noch so starke Krise und finden uns doch wieder zusammen als Team? Warum bleiben wir dabei, selbst wenn es manchmal Aussichtslos erscheint? Warum gehen wir durch soviel Angst, Traurigkeit und Wut, welche direkt oder indirekt mit der Arbeit am Film aufkommen?
Warum machen wir es, ohne dass wir irgendetwas dafür erwarten würden? Warum arbeiten wir ohne Bezahlung daran weiter, selbst wenn wir kaum unsere Miete zahlen können? Warum stehen wir dem Druck der vielen Menschen stand, die nun endlich Ergebnisse sehen wollen? Warum machen wir diesen Film über den Weg des Kreises – über eine neue Kultur der Verbundenheit – wenn wir uns doch selbst manchmal so abgetrennt von der ganzen Welt fühlen? Warum wollen wir Alternativen, Wege und Möglichkeiten einer anderen Form des Miteinanders zeigen, obwohl wir uns selbst nicht ständig darin bewegen?
Warum machen wir etwas, was keiner vor uns je getan hat – keiner in unserer Familie und keiner in unserem Umkreis? Warum setzen wir uns Ziele, zu denen wir uns erst hin entwickeln und wachsen müssen um sie zu erreichen? Warum gehen wir auf eine jahrelange Odyssee, etwas zu verwirklichen was so tief in unserem Herzen liegt?
Warum?
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